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Wie erkennt man giftige Pilze?

Wildpilze sind sehr spannend. Sie erfordern jedoch auch große Vorsicht. Da es in Frankreich mehr als 35.000 Pilzarten gibt, von denen einige tödlich sind, ist es wichtig zu wissen, wie man giftige und giftige Pilze erkennt.

Zu diesem Zweck hilft Ihnen dieser von uns entwickelte Ratgeber, gefährliche Pilze zu erkennen, sei es in Nadelwäldern, unter Kiefern oder auf feuchten Wiesen.

Was sind die gefährlichsten giftigen Pilze?

Unter den tausenden Pilzarten sind einige besonders beeindruckend. Hier sind die gefährlichsten, die Sie unbedingt kennen müssen.

 

Der Fliegenpilz: der stille Killer

Der Grüngiftige Knollenblätterpilz gilt als der gefährlichste tödliche Pilz der Welt. Sein grünlich-gelblicher Hut und die weißen Lamellen können selbst erfahrene Sammler täuschen. Das enthaltene Toxin, die Amatoxine, verursacht in 50% der Fälle eine tödliche Leberinsuffizienz. Im Gegensatz zu den medizinischen Pilzen, die gesundheitsfördernde Eigenschaften haben, ist diese Art für die Mehrheit der tödlichen Vergiftungen durch Pilzvergiftungen verantwortlich.

 

Der Fliegenpilz: eine trügerische Schönheit

Der Fliegenpilz (Amanita muscaria) ist an seinem roten, mit weißen Flecken übersäten Hut zu erkennen und hochgiftig und halluzinogen. Bei Einnahme kann es zu Halluzinationen, schweren Verdauungsstörungen und in schweren Fällen zu Nierenversagen kommen. Aufgrund seiner Ähnlichkeit mit bestimmten essbaren Arten ist es für Unerfahrene eine besondere Gefahr. 

 

Der Satansboletus: ein Dämon unter den Laubbäumen

Dieser Steinpilz mit rotem Fuß und weißlicher Kappe wird beim Schneiden blau. Obwohl selten tödlich, verursacht es heftige Verdauungsstörungen und kann mit essbaren Arten wie Steinpilzen verwechselt werden. Sein Vorkommen in Laubwäldern, insbesondere unter Eichen und Buchen, macht ihn zu einer Falle für Steinpilzliebhaber.

 

Was sind die allgemeinen Merkmale giftiger Pilze?

Um giftige Pilze zu identifizieren, ist es wichtig, ihre Hauptmerkmale zu kennen

 

Der Hut: erster Hinweis

Der Hut ist oft das erste, was einem an einem Pilz auffällt. Seine Farbe, Textur und Form können wertvolle Hinweise auf seine potenzielle Toxizität liefern. Hüten Sie sich vor hellroten oder weiß gefleckten Kappen, die für bestimmte giftige Fliegenpilze wie den Fliegenpilz charakteristisch sind.

Ebenso können eine schleimige Oberfläche oder ausgeprägte Schuppen Anzeichen einer Gefahr sein. Glockenförmige, konvexe oder konische Hüte sind oft verdächtig und verdienen besondere Aufmerksamkeit.

 

Der Fuß: ein Schlüsselelement

Der Stiel des Pilzes kann viele Informationen über seine Identität und mögliche Toxizität preisgeben. Das Vorhandensein eines Rings kann auf eine potenziell gefährliche Fliegenpilzart hinweisen. Eine geschwollene Basis oder ein „Sack“ an der Basis des Stängels, der als „Volve“ bezeichnet wird, ist charakteristisch für giftige Fliegenpilze wie den Phalloides amanita. 

Achten Sie auch auf die Füße, die beim Schneiden ihre Farbe ändern und blau oder rot werden. Dies kann bei bestimmten Arten wie dem Satans-Steinpilz ein Zeichen für Toxizität sein.

 

Lamellen oder Poren

Für die Identifizierung ist die Beobachtung von Lamellen, Poren oder Falten unter der Kappe sehr wichtig. Weiße Blatthalme bei Fliegenpilzen sind oft ein Zeichen von Gefahr. Auch die Anordnung der Lamellen kann Aufschluss geben: Freie Lamellen (nicht an der Basis befestigt) können auf eine giftige Art hinweisen. Bei Steinpilzen und Polyporen können Farbe und Anordnung der Poren dabei helfen, essbare Arten von giftigen zu unterscheiden. 

 

Was sind sichere Identifizierungsmethoden?

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Um Vergiftungen und Vergiftungen zu vermeiden, ist es wichtig, zuverlässige Identifizierungsmethoden anzuwenden und sich niemals nur auf Ihre Intuition zu verlassen.

 

Nutzen Sie einen mykologischen Leitfaden

Investieren Sie in einen aktuellen und zuverlässigen Pilzführer. Die Fotos und detaillierten Beschreibungen helfen Ihnen, die Arten korrekt zu identifizieren, sei es essbare Pilze wie Chaga-Pulver, Steinpilze, Pfifferlinge, Eierschwammerl, Morcheln oder giftige Pilze, die zu vermeiden sind.

Achten Sie auch darauf, einen für Ihre Region geeigneten Führer zu wählen, da die Pilzarten je nach geografischem Gebiet variieren können, sei es in Nadelwäldern oder im Grasland.

 

Konsultieren Sie einen Experten

Zögern Sie im Zweifelsfall nicht, einen Mykologen oder einen spezialisierten Apotheker zu konsultieren. Ihr Fachwissen kann wichtig sein, um Vergiftungen zu vermeiden. Ebenso organisieren viele mykologische Vereine geführte Ausflüge, eine ausgezeichnete Gelegenheit, zu lernen, wie man Pilze sicher identifiziert, von den häufigsten bis zu den seltensten. 

 

Mobile Anwendungen

Einige mobile Anwendungen können Ihnen ebenfalls bei der Identifizierung helfen, ersetzen jedoch nicht den Rat eines Experten. Nutzen Sie sie dazu als ergänzendes Hilfsmittel, aber niemals als alleinige Identifikationsquelle, um zu entscheiden, ob ein Pilz essbar ist oder nicht. Diese Hilfsmittel können bei der Unterscheidung zwischen Arten hilfreich sein, dennoch ist Vorsicht geboten. 

Was tun bei Verdacht auf eine Vergiftung?

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen kann es zu Vergiftungen kommen. Hier sind die Schritte, die Sie unternehmen sollten, wenn Sie nach dem Verzehr von Pilzen den Verdacht einer Vergiftung haben:

1. Kontaktieren Sie umgehend die nächstgelegene Giftnotrufzentrale. Ihr Fachwissen kann in solchen Notsituationen von entscheidender Bedeutung sein.

2. Bewahren Sie übrig gebliebene Pilze, einschließlich Schalen und rohe Exemplare, zur Identifizierung auf. Dies wird Ärzten helfen, die geeignete Behandlung zu bestimmen.

3. Beachten Sie, wie lange es nach der Einnahme dauert, bis Symptome auftreten. Diese Informationen sind für die Diagnose sehr wichtig und können Aufschluss über die Schwere der Vergiftung geben.

Versuchen Sie niemals, ohne ärztlichen Rat Erbrechen herbeizuführen, da dies die Situation verschlimmern könnte. Vergiftungssymptome können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Schwitzen, verschwommenes Sehen und in schweren Fällen Leber- oder Nierenversagen sein. Ein schnelles Eingreifen ist unerlässlich, um schwere Komplikationen zu verhindern, die in schwersten Fällen einen Krankenhausaufenthalt oder sogar eine Lebertransplantation erfordern können.

Insgesamt ist Vorsicht geboten.

Obwohl das Sammeln von Pilzen eine lohnende Tätigkeit sein kann, erfordert es fundierte Kenntnisse und große Vorsicht. Tatsächlich können selbst erfahrene Pflücker Fehler machen. Daher ist es im Zweifelsfall immer besser, sich zu enthalten.

Sie können einfach unsere anerkannten Pilzprodukte wählen, wie die Reishi-Kapseln, das Reishi-Pulver und viele andere.

Beachten Sie auch, dass eine Pilzvergiftung sehr schwerwiegende Folgen haben kann. Sie reichen von einfachen Verdauungsstörungen bis hin zu Leberversagen, das eine Transplantation erfordert, oder sogar zum Tod.

Daher ist es wichtig, immer im Hinterkopf zu behalten, dass Ihre Sicherheit an erster Stelle steht. Vergessen Sie auch nie, dass ein guter Pilz ein gut identifizierter Pilz ist. Die Natur bietet uns ihre Schätze, es liegt an uns, sie mit Bedacht zu respektieren und zu schätzen.

 

 

 

 

Quellen:

Pilze: die 12 giftigsten Arten in Frankreich

https://www.futura-sciences.com/planete/questions-reponses/champignon champignons-12-especes-plus-toxiques-france-17486/

Ein vollständiger Leitfaden zur Identifizierung und Vermeidung giftiger Pilze

https://www.shroomer.com/toxic-mushroom-identification guide/#:~:text=Characteristics%20of%20toxic%20mushrooms%201%20Unpleasant%2 0smell%20Many,print%20...%205%20Bruising%20...%206%20Habitat%20

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